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Ein spannendes Jahr

16.06.2022
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Gespräch mit dem sportlichen Leiter von Handball Tirol, Thomas Lintner, über die Saison 2021/22, die Pläne für die anstehende Spielzeit und die Jugend- arbeit von Handball Tirol. Im Sommer 2021 wurden vom ÖHB die 1. und die 2. Leistungsstufe der Herren von Grund auf reformiert, zudem wurden österreichweite Jugendligen eingeführt. Wie siehst du diese einschneidenden Reformen im österreichischen Handball? Thomas Lintner: „In die Reformen waren neben den Landesverbänden auch die Vereine eingebunden. Die Aufstockung der ersten Liga auf 12 Vereine entsprach einer Forderung der HLA, um den Erstligahandball breiter aufzustellen. Die Zweiteilung der 2. Leistungsstufe wurde von den Landesverbänden vorangetrieben, um auch den Westen wieder verstärkt in den Leistungshandball einzubeziehen. Mit den österreichweiten Jugendligen „Elite-Cup“ wurde ein Bewerb geschaffen, der den Nachwuchs ganzjährig fordert und so wesentlich zur sportlichen Entwicklung der jungen Sportler beitragen soll. Diese für die Vereine organisatorisch und wirtschaftlich fordernden Reformschritte sollen den österreichischen Handball zukunftsfit machen und werden deshalb von den Vereinen auch mitgetragen.“ Wie ist die erste Saison in der reformierten HLA für Sparkasse Schwaz Handball Tirol gelaufen? Thomas Lintner: „In der HLA Meisterliga sind wir mit fast unverändertem Trainerteam und Spielerkader in den Herbst gegangen, wissend, dass diese Nicht-Veränderung auch Risiken mit sich bringt. Wir hatten im Sommer einige Verletzungsprobleme (Gery Zeiner, Armin Hochleitner), das haben wir dann auch ein wenig in den Spielen gemerkt. Das Selbstverständnis und die Leichtigkeit haben gefehlt. Dann hat sich auch noch Emanuel Petrusic das Kreuzband gerissen, das hat uns vor allem in der Deckung vor neue Herausforderungen gestellt. Im Winter haben Frank Bergemann und wir dann die Zusammenarbeit beendet. Das war ein sehr schmerzhafter Schritt, weil wir Frank sehr viel zu verdanken haben und er das Team und auch die Spieler individuell deutlich weitergebracht hat. Dazu hat er sich auch im Verein und um den Verein immer Gedanken gemacht. Gery Zeiner hat sich bereit erklärt „einzuspringen“ und er hat das gemeinsam mit dem Team dann im Frühjahr sehr gut gelöst. Wir haben eine kleine Aufwärmphase gebraucht in den ersten Spielen im Feber, sind dann aber mit Fortdauer der Meisterschaft immer stärker geworden. Denkwürdige Spiele im Viertelfinale und im Cup waren das Ergebnis. Das Team hat gezeigt, dass die Entwicklung gepasst hat, die Meisterschaft war für uns – mit der immer besser werdenden Form - fast ein wenig zu früh zu Ende.“ Mit welchen Veränderungen ist bei Sparkasse Schwaz Handball Tirol in der kommenden Saison zu rechnen? Thomas Lintner: „Mit dem Abgang von Gery Zeiner und von Richy Wöss gibt es einen kleinen Umbruch. Mit Klaus Hagleitner haben wir aber einen Trainer gefunden, der das verjüngte Team sicher weiterentwickeln kann und ich bin schon gespannt, wo uns dieser Weg hinführen wird. Organisatorisch ist vielleicht noch der Österreichertopf des ÖHB zu erwähnen, bei dem die Teams, die vermehrt auf Eigenbauspieler bzw. Österreicher setzen, belohnt werden. Wir sind da nach den Fivers und Westwien der „drittbeste“ Verein in Österreich.“ Nun zur 2. Leistungsstufe: Handball Tirol ist ja mit zwei Teams, medalp Innsbruck Handball Tirol und dem Schwazer Future Team, in die Saison 2021/22 gestartet. Thomas Lintner: „medalp Innsbruck Handball Tirol ist nach drei Jahren in der italienischen Serie A2 in den österreichischen Leistungshandball zurückgekehrt und hat uns mit großartigen und so nicht erwartbaren Leistungen überrascht. Das junge Team von Klaus Hagleitner ist über die Saison enorm gewachsen und hat uns wirklich über weite Strecken begeistert. Dass es ganz am Ende nicht zum Titel gereicht hat, ist schade, so bleibt uns aber zumindest noch ein Ziel fürs nächste Jahr.“ Das Schwazer Future Team hat sich sehr gut geschlagen und erst als Ende Feber der Sperrkader für die Schlussphase der Meisterschaft festgelegt werden musste (und einige Spieler „nur mehr“ in der HLA zum Einsatz kommen durften), haben wir ein klein wenig Lehrgeld bezahlt (das für die jungen Spieler trotzdem positiv war). Resümierend muss festgehalten werden, dass wir im Anschlussbereich mit den Schritten Future Team Schwaz – medalp Innsbruck Handball Tirol im Grunde für beide Teams einen guten Kadermix gefunden haben und so junge Handballer gezielt an die HLA-Reife herangeführt werden können.“ Der Grundpfeiler für die Entwicklung von Handball Tirol ist eine gediegene Jugendarbeit. Hat der österreichweite Jugendbewerb „Elite-Cup“ das gebracht, was man sich von ihm erwartet hat? Thomas Lintner: „Auf jeden Fall ist der Elite Cup eine Bereicherung für die Jugendarbeit und bietet die Möglichkeit, die talentiertesten Tiroler Junghandballer in fordernden Spielen zu entwickeln. Wir haben in den im Elite-Cup eingesetzten Mannschaften Jugendspieler aus Schwaz, Innsbruck und Absam zusammengefasst, um unser Ziel, die stärksten Tiroler Handballer an die HLA heranzuführen, zu erreichen. Dies ist eine wesentliche Zielsetzung von Handball Tirol. In der Breite setzen wir auf unsere Schulprojekte. Wir sind der größte Partner von „Kinder gesund bewegen“ in Tirol, das können und wollen wir sehr stolz festhalten.“

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