25.08.2022

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THV MAGAZIN

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Tirols Handballer fiebern dem Start der Meister- schaftsbewerbe des THV entgegen, die mit dem Landesligaspiel der Herren HIT medalp Innsbruck gegen TS Wörgl Handball am 12. Oktober eröffnet werden. Nach zwei durch Corona beeinflussten Meisterschaftsjahren hofft die Tiroler Handball- familie, dass der Spielbetrieb unbeeinträchtigt abgewickelt werden kann. Landesliga Herren: Spannung lässt die sechs Mannschaften umfassende Meisterschaft erwarten. Als Titelaspiranten werden Vorjahresmeister HIT medalp Innsbruck und UHC Absam I gehandelt. Schwer einschätzbar ist die Spielstärke des neuformierten Wörgler Teams und der Gastmannschaft UHC Salzburg II. Die außer Konkurrenz teilnehmende Universität Innsbruck möchte zumindest an das Vorjahresergebnis (2. Tabellenplatz) anschließen, während die junge Truppe des UHC Absam II in dieser Saison Spielpraxis sammeln soll. Landesliga Damen: Titelfavorit ist Rekordmeister SVO Innsbruck, Spannung versprechen die Duelle zwischen der jungen Mannschaft des UHT Telfs Meinhardinum und den routinierten Damen der SPG UHC Absam/UHC Paulinum. Zusätzlich geht SVO Innsbruck in der bayerischen Oberliga auf Titeljagd, während die junge Telfer Damenmannschaft auch in der italienischen Serie A2 reüssieren will. Die Tiroler Landesmeister und Vizemeister qualifizieren sich für die EUREGIO Amateurmeisterschaft 2023 und die Herren auch für den 2023 erstmals stattfindenden Westcup. Zudem qualifizieren sich die Meister für den ÖHB-Cup und die Aufstiegsspiele in die WHA bzw. HLA Challenge. Jugendbewerbe: Wie in allen Sportarten haben auch im Handball während der Corona-Pandemie viele Jugendliche dem Vereinssport den Rücken gekehrt. Trotz großer Anstrengungen der Vereine konnte bisher nur ein Bruchteil der Jugendlichen zurückgewonnen werden, weshalb die Zahl der Jugendmannschaften leider noch nicht das Vor- Corona-Niveau erreicht hat. Deshalb müssen auch 2022/23 ab der U12 in den einzelnen Jugendklassen zwei Geburtsjahrgänge zusammengefasst werden. Die Jugendmeistertitel bei den Burschen und Mädchen werden in insgesamt zwölf Klassen ermittelt. THV Präsident Thomas Czermin zeigt sich mit dem Nennungsergebnis trotzdem zufrieden und freut sich auf spannende Titelkämpfe: „Die Tiroler Vereine hätten es sich verdient, eine durch Corona unbeeinflusste Meisterschaft zu spielen, haben sie in der Zeit der Corona-Pandemie doch großartig gearbeitet und alles unternommen, den Sportbetrieb irgendwie aufrechtzuerhalten. Nur durch den selbstlosen Einsatz der ehrenamtlichen Funktionäre ist es gelungen, in dieser Zeit den Jugendlichen ein sicheres Umfeld für die Sportausübung zu bieten.“