Beinahe hätten Österreichs Damen am 31. Mai 2018 in der Tiroler Wasserkraft Arena für die nächste große Sensation in der EM-Quali gesorgt. Im Duell David gegen Goliath fehlte gegen Rumänien nur wenig, um den Sieg, oder zumindest das Unentschieden davonzutragen. Dass der Damenhandball in Innsbruck begeistert, bewiesen die mehr als 1.500 Zuseher, die das österreichische Team frenetisch anfeuerten und trotz der knappen Niederlage mit Standing Ovations verabschiedeten. Stolz und Enttäuschung Die Gefühlslage bei Spielerinnen und Trainerteam nach der 25:28-Niederlage: eine Mischung aus Stolz und Enttäuschung. Bezeichnend die Kurzanalyse von Trainer Herbert Müller: „Wären wir im Angriff ein bisschen abgezockter gewesen, wir hätten das Weltklasseteam aus Rumänien heute sicher geschlagen. Aber so schön wie heute haben wir noch nie verloren. Ich bin unendlich stolz auf meine Mädchen“. THV organisiert großartige Events Stolz war auch THV Präsident Thomas Czermin auf die gelungene Veranstaltung: „Der THV hat neuerlich bewiesen, dass er es versteht, Länderspiele in Innsbruck als großartige Events zu organisieren. Mein Dank gilt allen Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz“. Tiroler Jugendmeister 2017/18 ausgezeichnet Der großartigen Kulisse in der Tiroler Wasserkraft Arena wurde in der Halbzeitpause Tirols Handballnachwuchs präsentiert. 150 Buben und Mädchen bevölkerten das Spielfeld, um von ÖHB Präsident Gerhard Hofbauer, ASKÖ Tirol Präsident Heinz Öhler, ÖHB Generalsekretär Bernd Rabenseifner und THV Präsident Thomas Czermin die Tiroler Meistermedaillen überreicht zu bekommen.

01.06.2018